Auf der Entwicklerkonferenz F8 hat Zuckerberg ein Redesign für Facebook vorgestellt. Dies soll der erste Schritt hin zu einem Netzwerk sein, das seinen Fokus auf die Kommunikation zwischen Freunden und Familie legt. Was erwartet Nutzer beim Redesign? Und wie will Zuckerberg das Vertrauen der User (zurück)gewinnen?
So sieht das neue Facebook aus
Das neue Facebook kommt mit deutlich mehr Weiß und stellt damit die Unternehmensfarbe Blau etwas in den Hintergrund. Zudem sind einige Punkte aus den jeweiligen Menüs weggefallen. Das heißt: Das neue Facebook wirkt aufgeräumter.
Diese neuen Schwerpunkte setzt Facebook
Facebook rückt die Gruppen mehr in den Fokus der User. Dafür finden sie viele neue Funktionen, wie zum Beispiel einen Newsfeed nur mit Inhalten aus den Gruppen. Daneben finden Nutzer im neuen Design die Stories deutlich schneller. Um den Gruppen und Stories Platz zu machen, stellt Facebook den klassischen Newsfeed weniger in den Vordergrund. Damit will das Netzwerk die private Kommunikation seiner User stärker in den Mittelpunkt stellen.
Das ändert sich beim Facebook Messenger
Der Facebook Messenger läuft bald auch auf dem Desktop. Und: Enge Freunde und Familienmitglieder erhalten dort einen eigenen Bereich, in dem sie privat Inhalte teilen können.
Facebook arbeitet an Vertrauen
Bereits im März hatte Zuckerberg in einem Essay angekündigt, die Kommunikation auf der Plattform vertraulicher zu machen – und damit am angeschlagenen Image seines Unternehmens zu arbeiten. Dass ihm dabei jede Menge Misstrauen entgegenschlägt, sprach er auch auf der Konferenz an. Das Redesign soll jedoch der erste Schritt hin zu einem vertraulichen Facebook sein. Sein Ziel: ein auf Privatsphäre fokussiertes, interoperables Netzwerk.
Fazit
Welche weiteren Schritte Zuckerberg geplant hat, um das Vertrauen der Nutzer zurückzugewinnen, verriet er nicht. Das aktuelle Redesign führt Facebook zunächst in den USA und Kanada ein. In den nächsten Monaten folgt dann der Rest der Welt.
Anzeige




