Bisher finden User keine App in den Stores, um die Porno-Plattform YouPorn zu nutzen. Das ändert das Portal jetzt jedoch: Mit einem kleinen Trick sollen Nutzer bald komfortabel auf eine App zurückgreifen können. Wie will es YouPorn schaffen, sich in Apples App Store und im Google Play Store zu platzieren? Und wie genau sollen User davon profitieren?
Darum sind Porno-Apps eigentlich in App-Stores verboten
Apps mit pornographischen Inhalten sind in App Stores nur eingeschränkt oder gar nicht verfügbar. Die Anbieter zensieren den Content oder lassen die App erst gar nicht zu. Unternehmensrichtlinien machen dazu entsprechende Vorgaben. Daher gab es bisher auch keine App zum bekannten Porno-Portal YouPorn.
So will YouPorn die Porno-Sperre umgehen
Um sich trotzdem im Apple App-Store und bei Google Play zu platzieren, greift das Unternehmen auf einen technischen Trick zurück. Statt einer separaten mobilen Anwendung veröffentlicht YouPorn eine Web-App, die den Safari- und Chrome-Browser dazu nutzt, eine mobilartige Variante seiner Plattform zu erzeugen. Auf diese Weise soll YouPorn komfortabel auf Smartphones und Tablets verfügbar sein.
Wie funktioniert das in der Praxis?
Nutzer müssen durch die Web-App nicht mehr die URL in die Adressleiste ihres Browsers eingeben, um das Portal anzusteuern. Stattdessen können sie die Web-App vom Startbildschirm ihres Smartphones oder Tablets starten.
Das haben User von der YouPorn-App
Neben der komfortableren Handhabe soll die Web-App Usern kürzere Ladezeiten bieten. So soll die App 50 Prozent schneller als die mobile Version der YouPorn-Webseite laden. Und: Die Web-App soll die Klicks im Browserverlauf nicht speichern und die Privatsphäre besser schützen. Daneben soll die Anwendung Usern auch individualisierte Playlists mit Vorschlägen anzeigen.
Fazit
YouPorn veröffentlicht die Web-App als Reaktion auf die große User-Nachfrage. Laut der Plattform sollen Nutzer bereits seit Jahren nach einer App mit entsprechenden Features fragen. Während YouPorn es auf diesem Wege in den Google Play Store schaffen dürfte, ist noch nicht ganz klar, wie die Plattform die strengen Vorgaben des App-Stores von Apple umgehen will.
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