News & Urteile zu Facebook

Millionen Nutzer und Unternehmen sind auf Facebook aktiv. Was zunächst als Netzwerk für Freunde gedacht war, ist zu einem eigenen Wirtschaftszweig geworden. Rechtliche Fragen im gibt es viele: der Datenschutz und gefälschte Profile, gekaufte Follower und rechtswidrige Inhalte, Facebook-Apps und Urheberrechte ... . Hier finden Sie alle Antworten.

Der Betrieb von Facebook-Fanseiten steht im Widerspruch zur Datenschutz-Grundverordnung. Das trifft nicht nur Online-Shops, Agenturen und Unternehmen, sondern auch öffentliche Stellen. Mehrfach schon wurden Ministerien und Bundesbehörden von den Aufsichtsbehörden zum Abschalten entsprechender Seiten aufgefordert. Passiert ist: Nichts. Jetzt ist das erste offizielle Verfahren eröffnet worden. Im Fokus steht das Bundespresseamt der Bundesregierung.   ... Weiterlesen ...

In einem Grundsatzurteil hat das Landgericht Frankfurt am Main den sozialen Medien mehr Verantwortung für rechtswidrige Inhalte zugeschrieben. Plattformen wie Facebook müssen demnach von sich aus nach inhaltsgleichen Posts suchen und diese ebenfalls entfernen. Noch ist das Urteil allerdings nicht rechtskräftig. Facebook-Mutter Meta will mögliche Schritte prüfen.

Facebooks Übernahme von WhatsApp und Instagram liegt schon Jahre zurück. Erst 2020 allerdings reichte die Federal Trade Commission (kurz: FTC) deswegen Klage ein. Der Vorwurf: Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung um die Konkurrenz auszuschalten. Der zuständige Richter reagierte damals verärgert: Die Behörde habe versäumt, ihre Behauptung mit Fakten und Zahlen zu belegen. Im zweiten Anlauf allerdings wurde die Klage nun akzeptiert. ... Weiterlesen ...

Ein internes Papier des sozialen Mediums deutet darauf hin, dass der Zuckerberg-Konzern die Entscheidungen des höchsten europäischen Gerichts ignoriert. Personenbezogene Informationen europäischer User werden auch weiterhin in die USA übermittelt und vor Ort weiterverarbeitet. Und das, obwohl die Daten dort laut EuGH nicht ausreichend geschützt sind. Und die zuständige irische Datenschutzbehörde? Die sieht tatenlos zu. ... Weiterlesen ...

Statt das soziale Netzwerk zu kontrollieren, hat die zuständige Data Protection Commission (kurz: DPC) offenbar zeitweise die Rolle einer Interessenvertretung für Facebook übernommen. Das legen interne Unterlagen nahe, die der österreichische Datenschutz-Aktivist Max Schrems veröffentlicht hat. Demnach machte sich die DPC im Europäischen Datenschutz-Ausschuss (kurz: EDSA) für Facebooks umstrittene Zustimmung zur Datennutzung stark. ... Weiterlesen ...

Eine aktuelle Entscheidung der für Facebook zuständigen EU-Aufsichtsbehörde stößt auf Unverständnis bei anderen Datenschützern. Damit erklärt die DPC eine vor drei Jahren eingeführte Praxis des sozialen Netzwerks für legitim, mit der datenschutzrechtliche Regeln der DSGVO umgangen werden. Ein vergleichsweise geringes Bußgeld will die DPC nur verhängen, weil der Konzern die Änderung nicht transparent gemacht hat. ... Weiterlesen ...

Die Federal Trade Commission hält an ihrer Forderung fest: Der Facebook-Konzern soll zerschlagen werden. Nachdem man mit der ersten Fassung einer Monopolklage krachend gescheitert ist, erfolgt nun der zweite Versuch. In der überarbeiteten Version geht die Behörde näher auf die marktbeherrschende Stellung des Konzerns ein. Außerdem fordert sie erneut die Ablösung von WhatsApp und Instagram. ... Weiterlesen ...

Soziale Netzwerke dürfen grundsätzlich Beiträge löschen, wenn sie gegen die Gemeinschaftsstandards verstoßen. Auch das Sperren von Konten ist zulässig. Aber: Die betroffenen Nutzer müssen darüber informiert werden – vorab oder wenigstens hinterher. Mit dieser grundsätzlichen Entscheidung hat der Bundesgerichtshof einen Teil der Facebook-Geschäftsbedingungen für unwirksam erklärt. ... Weiterlesen ...

Das zu erwartende Urteil könnte als „Schrems III“ in die Geschichte der Datenschutz-Rechtsprechung eingehen. Zum dritten Mal ist es dem österreichischen Juristen Max Schrems gelungen, die Praxis der Datenverarbeitung durch den Facebook-Konzern vor das oberste europäische Gericht zu bringen. Diesmal wird es um die Frage gehen, auf welche rechtliche Grundlage sich das soziale Medium beim Sammeln von Nutzerdaten stützt. ... Weiterlesen ...

Der Streit zwischen den beiden IT-Riesen Facebook und Apple um die Privatsphäre der Verbraucher geht weiter. Der Zuckerberg-Konzern spricht jetzt iPhone-Besitzer direkt an, und zwar über die Facebook- und Instagram-Apps auf ihren Geräten. Die Botschaft: Wer die beiden sozialen Plattformen auch weiterhin kostenlos nutzen will, soll der Verarbeitung seiner Daten zustimmen. ... Weiterlesen ...

Stellvertretend für alle Opfer von Hatespeech und Verleumdung im Netz hat Grünen-Politikerin Renate Künast Klage gegen den Facebook-Konzern eingereicht. Das Ziel: Einmal als rechtswidrig erkannte Postings sollen bei erneutem Hochladen automatisch gelöscht werden. In einem ähnlichen Fall hatte 2019 der Europäische Gerichtshof einer österreichischen Politikerin recht gegeben.

Accounts in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram sind für User kostenlos – die Werbung jedoch nicht. Werbetreibende müssen zum Teil tief in die Tasche greifen, um das eigene Unternehmen in Anzeigen zu präsentieren. Wesentlich dabei ist die Reichweite der geschalteten Anzeigen. Facebook steht jetzt im Verdacht, diesbezüglich falsche Angaben zu machen. ... Weiterlesen ...

In der Auseinandersetzung mit Apple geht der Zuckerberg-Konzern nun in die Offensive. Wer das soziale Netzwerk auf iOS-Geräten nutzt, soll bald mit einem bildschirmfüllenden Hinweis konfrontiert sein. Darin werden die Vorteile personalisierter Anzeigen für Verbraucher und Werbetreibende beschrieben. Das Ziel: Die Empfänger sollen in die Verarbeitung ihrer Daten durch Facebook-Anwendungen aktiv einwilligen. ... Weiterlesen ...

Die Zeit läuft. Wer weiterhin über den beliebtesten Messenger der Welt kommunizieren will, muss bis zum 8. Februar neuen Nutzungsbedingungen zustimmen. Dazu gehört auch der Transfer von WhatsApp-Daten an den Mutterkonzern Facebook. Betroffen sind unter anderem Telefonnummern und IP-Adressen. Und zwar auch von solchen App-Nutzern, die gar keinen Facebook-Account besitzen. ... Weiterlesen ...

Wer unter echtem Namen postet, wird auf Hassrede und Bedrohungen eher verzichten. Mit dieser Argumentation verbietet das soziale Netzwerk, Accounts unter einem Pseudonym zu eröffnen. Wer es trotzdem tut, riskiert eine Sperre. Die Richter am Oberlandesgericht München haben diese Praxis nun für rechtmäßig erklärt. ... Weiterlesen ...

Schon vor zwei Jahren hatte sich der Bundesgerichtshof ausführlich mit dem Fall auseinandergesetzt. Und schließlich entschieden, dass ein Social-Media-Account nach dem Tod des Besitzers auf dessen Erben übergehe. Facebook allerdings übergab den Hinterbliebenen zwar einen USB-Stick mit einer riesigen PDF-Datei. Den Zugriff auf das Konto dagegen verweigerte man weiterhin. Nun bringt ein weiterer BGH-Beschluss Klarheit. ... Weiterlesen ...

Der Europäische Gerichtshof (kurz: EuGH) hat erst kürzlich entschieden, dass Beleidigungen auch weltweit zu löschen sind. Dazu kann das soziale Netzwerk notfalls auch gezwungen werden. Dies gilt insbesondere bei rechtswidrigen Beleidigungen und entspricht nicht nur dem EU-Recht, sondern berücksichtigt auch geltendes internationales Recht.

Facebook ist erneut Opfer eines Daten-Hacks geworden. Das Tech-Unternehmen Comparitech und der Sicherheitsforscher Bob Diachenko fanden jetzt eine Datenbank im Netz, die Daten von 267 Millionen Facebook-Usern führte. Sie lag 2 Wochen lang auf einem ungeschützten Server. Welche Daten lagen offen im Netz? Und wie kamen die Kriminellen an die Daten? ... Weiterlesen ...

Seit Inkrafttreten des NetzDG greifen viele Social-Media-Plattformen in ihren Kommentarspalten stärker durch: Kommentare werden schneller gelöscht, Nutzer häufiger gesperrt. Wie die Facebook- oder Twitter-Entscheider dabei vorgehen, bleibt in der Regel unklar. Das Oberlandesgericht München hat nun geurteilt: Das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung steht über den individuellen Richtlinien eines Netzwerks.

Viele Facebook-Nutzer schließen sich Facebook- Gruppen an, um dort Informationen zu bekommen und sich über Interessengebiete und verschiedenste Themen auszutauschen. Für die Organisation und Verwaltung einer Gruppe sind Administratoren zuständig. Das AG Menden hatte sich mit der Frage zu beschäftigen, ob der Administrator auch von der Gruppe ausgeschlossen werden kann. ... Weiterlesen ...

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Autor Sören SiebertSören Siebert ist Rechtsanwalt mit Kanzleien in Berlin und Potsdam.

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