Für Mollie benötigen Sie einen Passus in Ihrer Datenschutzerklärung
Datenschutzerklärung kostenlos erstellen
Warum ist Mollie datenschutzrechtlich relevant?
Bezahlen Kunden ihre Ware in einem Onlineshop über Mollie, erheben Händler auf diese Weise die eingegebenen Zahlungsdaten wie
- Name,
- Adresse,
- Kontonummer,
- Betrag der Transaktion sowie
- Datum und Uhrzeit des Einkaufs.
Sie geben diese Daten an Mollie weiter. Dafür müssen sie bestimmte Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) beachten.
Mollie datenschutzkonform einsetzen
Damit Händler Mollie gemäß der DSGVO verwenden, müssen sie diese Pflichten erfüllen:
Datenschutzerklärung anpassen
Händler müssen in ihrer Datenschutzerklärung aufführen, dass sie Mollie zur Abwicklung von Zahlungen verwenden. Dabei sollten sie darauf hinweisen, welche Daten sie zu welchem Zweck erheben, verarbeiten und an Mollie weitergeben.
Datensparsamkeit beachten
Händler sollten im Payment-Prozess nur die Kundendaten abfragen, die sie unbedingt benötigen, um ihre Zahlung über Mollie abwickeln zu können. Das schreibt das Gebot der Datensparsamkeit der DSGVO vor.
Möglichkeit zum Datenwiderspruch erwähnen
Händler müssen ihre Kunden darauf hinweisen, dass sie der Verwendung ihrer Daten jederzeit widersprechen können. Das gilt jedoch nicht für die Daten, die Händler und Mollie zwingend benötigen, um eine Zahlung abzuwickeln und damit den Kaufvertrag zu erfüllen.
Rechtsprechung zu Mollie
Bisher liegt – soweit ersichtlich – keine Rechtsprechung zu Mollie vor.