So will Instagram Fake News erkennen
Instagram setzt auf Technologie und das Feedback von Usern, um mögliche Fakes News zu finden. Nutzer können auf der Plattform über eine Feedback-Funktion auf falsche Informationen hinweisen. Eine Bildvergleichstechnologie soll zudem dabei helfen, identische Fake News auf Instagram und Facebook zu identifizieren.
Wie geht Instagram mit Fake News um?
Kommen die externen Faktenprüfer zu dem Schluss, dass es sich bei einem Post um Fake News handelt, markiert Instagram den Beitrag mit der Notiz „False Information“. Die Notiz verdeckt den Inhalt zunächst. Nutzer können dann selbst entscheiden, ob sie das Bild oder Video ansehen möchten.
Die Inhalte bleiben da, wo sie platziert wurden – im Gegensatz zu Facebook, das Fake News im News Feed weiter unten positioniert. Folgen User also einem Instagram-Konto, das Fake News verbreitet, sehen sie die Beiträge weiter ganz normal in ihrem Feed. Dafür will Instagram den Post in öffentlich zugänglichen Bereichen der App, wie zum Beispiel auf den Hashtag- und Explore-Seiten, seltener anzeigen oder ganz entfernen.
Wie bei Facebook will das Unternehmen auch bei Instagram Beiträge von Politikern nicht überprüfen. Instagram gibt an, das zum Schutz von Oppositionspolitikern zu tun. Diese könnten sich sonst nicht gegen Schmierenkampagne wehren.
Fazit
Neben der Bekämpfung von Fake News will Instagram auch stärker gegen Hate Speech und Cybermobbing vorgehen. Dabei soll eine KI erkennen, wenn User eine Nachricht verfassen, die in eine der beiden Kategorien fällt. Ist das der Fall, bekommen sie vor Absenden der Nachricht eine Meldung angezeigt, die sie darauf hinweist, dass der Text verletzend sein könnte.
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