Fake News: Instagram überprüft Posts jetzt weltweit

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Worum geht's?

Facebook arbeitet bereits seit drei Jahren mit externen Faktenprüfern zusammen, um Fake News zu erkennen. Die Unternehmenstochter Instagram hatte damit im Mai dieses Jahres in den USA begonnen. Jetzt will das Bildernetzwerk weltweit Beiträge auf ihre Wahrheit hin überprüfen. Wie geht Instagram das an?

So will Instagram Fake News erkennen

Instagram setzt auf Technologie und das Feedback von Usern, um mögliche Fakes News zu finden. Nutzer können auf der Plattform über eine Feedback-Funktion auf falsche Informationen hinweisen. Eine Bildvergleichstechnologie soll zudem dabei helfen, identische Fake News auf Instagram und Facebook zu identifizieren.

Wie geht Instagram mit Fake News um?

Kommen die externen Faktenprüfer zu dem Schluss, dass es sich bei einem Post um Fake News handelt, markiert Instagram den Beitrag mit der Notiz „False Information“. Die Notiz verdeckt den Inhalt zunächst. Nutzer können dann selbst entscheiden, ob sie das Bild oder Video ansehen möchten.

Die Inhalte bleiben da, wo sie platziert wurden – im Gegensatz zu Facebook, das Fake News im News Feed weiter unten positioniert. Folgen User also einem Instagram-Konto, das Fake News verbreitet, sehen sie die Beiträge weiter ganz normal in ihrem Feed. Dafür will Instagram den Post in öffentlich zugänglichen Bereichen der App, wie zum Beispiel auf den Hashtag- und Explore-Seiten, seltener anzeigen oder ganz entfernen.

Wie bei Facebook will das Unternehmen auch bei Instagram Beiträge von Politikern nicht überprüfen. Instagram gibt an, das zum Schutz von Oppositionspolitikern zu tun. Diese könnten sich sonst nicht gegen Schmierenkampagne wehren.

Fazit

Neben der Bekämpfung von Fake News will Instagram auch stärker gegen Hate Speech und Cybermobbing vorgehen. Dabei soll eine KI erkennen, wenn User eine Nachricht verfassen, die in eine der beiden Kategorien fällt. Ist das der Fall, bekommen sie vor Absenden der Nachricht eine Meldung angezeigt, die sie darauf hinweist, dass der Text verletzend sein könnte.

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Jan Schäfer
Jan Schäfer
Copywriter

Jan Schäfer hat Germanistik, Anglistik und Zivilrecht in Münster und Perth (Australien) studiert. Er schreibt seit mehr als 14 Jahren in den Bereichen Recht, Finanzen und Software. Mit seinem Detailwissen bereichert Jan Schäfer bereits seit 2016 das Redaktionsteam von eRecht24.


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